gelungene Schuleröffnung in Kenia – neues Schulprojekt in Nairobi geplant
Boppard/Rhein-Hunsrück-Kreis.
Gemeinsam mit den Schulkindern, Lehrkräften, Eltern und Bewohnern konnten wir in Eldoret/Kenia die Eröffnung der Grundschule ( Primary School) im Armenviertel Langas feiern. 240 Kinder aus dem Armenviertel Langas werden die Schule besuchen.
Um bei der Eröffnung dabei zu sein hatten sich 8 Freunde und Unterstützer auf den langen Weg über Nairobi nach Eldoret aufgemacht.
Die Mitarbeiterinnen der kenianischen Frauenorganisation SOLASA hatten gemeinsam mit ihrer Direktorin Elizabeth Nyambura vor 2 Jahren den Vorschlag unterbreitet, für 400 Kinder einen Kindergarten und eine Schule zu bauen.
Unterstützung kam von zwei weiteren Stiftungen aus Deutschland, der Karl Kübler Stiftung und der Reiner Meutsch Stiftung Fly and Help.
Zeitgleich mit der Schuleröffnung veranstaltete SOLASA ein großes, zweitägiges Fußballturnier für Frauen- und Mädchenteams.
Das SOLSA West Cup Turnier wird bereits seit 2019 unterstützt, weil neben dem Fussball auch inhaltliche Arbeit geleistet. Das diesjährige Motto :
„We kick for Food Security”, wir kicken für Ernährungssicherheit, ein brennendes Thema im Armenviertel Langas.
Vor der Schuleröffnung fand eine stimmungsvolle Siegerehrung der besten Teams statt, immer wieder durch rhythmisches Tanzen unterbrochen.
Alle beteiligten Teams erhielten Trikots, gestiftet vom Bundesligisten Mainz 05, dem SV Gonsenheim und bd- Sportartikel aus Trechtingshausen sowie Fußbälle, gestiftet von Jongleur Jannik Freestyle.
„Das Schulprojekt in Eldoret ist jetzt abgeschlossen, wir werden aber weiterhin die jährlichen Fussball-Turniere in Eldoret unterstützen.
In Kenia werden wir ein zweites Schulprojekt in unser Programm aufnehmen. Wir wollen eine kleine Schule im größten Slum Afrikas, in Kibera, Nairobi unterstuetzen.
Beim Besuch der kleinen Schule mussten wir feststellen, dass es keine Versorgung mit sauberem Trinkwasser gibt. Das wird unser Schwerpunkt an der Schule sein.
Getragen wird die Schule im Slum überwiegend von Freiwilligen, die in der von der Kommune anerkannten Organisation AGAPE For Kibera arbeiten.”